Ich habe soeben beinahe eine Stunde damit verbracht, auf meinen Bildschirm zu starren, um einen Anfang für einen neuen Blogpost zu finden. Zur Warterei auf eine Eingebung, habe ich mir den sprichwörtlichen Tee aufgebrüht. Nun sende ich Stoßgebete ab, denn ein großer Schwapp des heißen Getränks landete auf der Tastatur meines Laptops. Aber wie ich sehe, hat meine Tollpatschigkeit keine schlimmeren Auswirkungen auf die robuste Mediontechnik.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. So auch ich. Ich brauche morgens eine Stunde um in den Tag starten zu können. Ich habe mich rasant schnell an das "TV-lose" Dasein mit Freude gewöhnt. Dadurch liege ich recht früh im Bett. Von Montag bis Freitag grüßt fast täglich das Murmeltier.
In der letzten Woche habe ich einen aufregenderen Fahrplan gewählt.
Ein kleiner Ausbruch aus dem manchmal faden Alltag dank eines Konzertbesuches in Leipzig, war wie ein kleiner Balsam für das manchmal von Trübsal geplagte Gemüt.
Zudem wurden mir die Gesetze der Schwerkraft mittels Ofenkäse nahegebracht und ich habe bewiesen, dass mir nach zwei Gläsern Rotwein unebene Gehwege zum Verhängnis werden können. Das war das Vorprogramm kurz zusammengefasst.
Ich hatte mich ehrlich gesagt im Vorfeld nur spärlich mit der Künstlerin namens Dillon befasst.
Es kam ganz vage die Befürchtung in mir auf, ein schwermütiges Konzert zu erleben. Dies war zum Glück nicht der Fall. Auch wenn sich das gute Mädel stets in künstlichem Nebel hüllte. Im Grunde genommen perfekt für Personen meiner Körpergröße. Man verpasst keine spektakuläre Bühnenperformance in dem ein größerer Konzertbesucher vor einem steht.
Das Fazit des Abends : Mein Herz hat eine neue musikalische Liebschaft geschlossen, in Leipzig gibt es ein Stück sauberen Küchenboden mehr und ich brauche mehr "Ausbrüche" wie diesen!!!
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| want more |
"You turn my legs into spaghetti!!"
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