Ein Nachruf...

...auf Aegir !

Die "Aegir" könnte man auch sagen.
Benannt nach ihrer großen, baltischen Nachbarin.
"Aegir" hat weniger wie eine reale Person gelebt, als vielmehr lange Jahre Leben in sich getragen. Familienleben um genau zu sein.
"Haus Aegir" an der Strandpromenade 1, war lange Zeit das Zuhause meiner bereits seit langem verstorbenen Oma. Aber auch jedes ihrer Kinder ist dort aufgewachsen und hat die ersten Jahre in eigener Familie dort gelebt.
Somit auch ich...wenn auch nur 5 Jahre, mit meinem Bruder und meinen Eltern.
Aber auch nachdem wir auf die andere Straßenseite gezogen sind, habe ich die meiste Zeit in, hinter und "unter" Aegir verbracht.
Die einst prachtvoll erbaute Villa, gehörte als Perle in das Glied einer Kette aufgereihter weißer Villen entlang der Ostseeküste, im damals noch herrschaftlichen Seebad Bansin.
Zu Zeiten der DDR, wurden Balkone sowie Schmuckelemente der Fassade entnommen. Dadurch wurde "Aegir" zu einem etwas schlichteren Gebäude in erster Reihe.
Nach vielen weiteren Jahren und ohne richtige Leitung, wurden Holzverschläge angebaut,riesige von Brauereien gesponserte Sonnenschirmen aufgestellt und dem Verfall seinen Lauf gelassen.

Vampire Weekend - A-Punk (+playlist)

wild tanzender Weise sag´ich : t.g.i.f. und Urlaub noch dazu...

The Rolling Stones - Miss You - OFFICIAL PROMO

Für mein liebstes Katchen. Nicht mehr lang mein Herz <3.

Milky Chance - Running (official) (+playlist)

4 Tage...

und der Rest von heute. Das ist die verbleibende Zeit meines Dessauer Jahres 2013. Auch wenn es kein durchweg be******enes Jahr gewesen ist und man einen Jahreswechsel nicht wirklich greifen kann, hat er für mich eine große Bedeutung.
Ein großer Schritt dort hin, ist der Tapetenwechsel ab Freitag. Ich belade mein Auto bis unters Dach mit Reserven für die Ladung aus Berlin und hoffe endlich meinen Kopf von unschönen Gedanken frei zu bekommen. Der neueste Erkenntnisstand verstärkt den Willen, meine kleine Wohnung bis ins nächste Jahr zu schließen und Ostseeluft als Allheilmittel wirken zu lassen. (Liebe Einbrecher, bei mir gibt es außer Wollmäuse nichts zu holen.)

Die hohe Kunst...

...mit sich allein sein zu können und es zu lieben.
Ich muss zugeben, Einsamkeit ist etwas wovor ich mich bisher gesträubt habe. Sobald die Aussicht auf ein  "einsames" Wochenende bestand, habe ich Reißaus genommen und bin nach Berlin/Usedom/Leipzig gezogen.
Mit diesem Wochenende des 3. Advents habe ich mich meiner Angst der Problematik "me, myself & I" gestellt und ziehe ein positives Fazit. Zugegebenermaßen gab es auch Momente, in denen ich gerne etwas Gesellschaft gehabt hätte aber alles in allem habe ich mich gut mit mir verstanden.
Ich würde jetzt gerne ein paar Tipps zum Zeitvertreib geben, allerdings in Anbetracht der bevorstehenden Feiertage würde ich schon vorab ein paar Präsente preisgeben.
Was auf meiner to-do-Liste nicht abgehakt wurde ist :
- meine Angebote bei Kleiderkreisel zu aktualisieren
- meine Fitness-(Möchtegern-Yoga) Matte hinter dem Sessel vor zu holen und ein paar Minuten darauf zu   liegen zu sporteln
- meine SD-Karte von nunmehr unnützem Fotomaterial zu befreien
- die Nachbarschaft nach einer Papier-/Flaschen- Entsorgungsstelle abzusuchen
- meine Pflanzen zu wässern - erledigt .

Ich wünsche einen schönen 3. Advent!

zu schön...

...das denke ich hin und wieder über einige Songs. Derzeit ist es dieser Remix von Milky Chance - Feathery. Ich habe das Original nicht bei soundcloud finden können. Hätte ich youtube geöffnet, hätte mein UMTS-Stick Alarm in Form von Vogelgezwitscher geschlagen und mir angekündigt, dass mein Datenvolumen zu 80% verbraucht ist.
Der Remix ist mindestens genauso schön wie die slow-version des Songs.

https://soundcloud.com/damardin-dj/milky-chance-feathery

Tanzbares

Ich höre sehr viel Musik und würde meine Sammlung schon umfangreich nennen.
Von elektronischen, sanften, rockigen Klängen über Genres wie Indie, Funk, Soul bis hin zum Jazz.

Meine Leidenschaft begann ganz untypisch für meinen Jahrgang, mit den Beatles-Platten meiner Eltern. Nach einem kurzen Abstecher in die Grunge-Abteilung bin ich zu meinem jahrelangen Begleiter gelangt. Wir haben eine On-Off-Beziehung aber die Gefühle und Erinnerungen die ich mit dieser Musik verbinde, bleiben immer gleich. Die Rede ist von "the King of Funk" - Jamiroquai. Gerade heute habe ich nach monatelanger Pause auf soundcloud eine Playlist angehört um dem trist-grauen Nebel an diesem 12.Dezember ein wenig zu entfliehen.

Eine weitere Band eines anderen Genres begleitet mich nun schon seit knapp 6-7 Jahren. Die in Berlin gegründeten "The Whitest Boy Alive" erinnern mich an Sommer, Unbeschwertheit und aus irgendeinem Grund an meine Heimat.

Etwas ruhiger und einfühlsamer traten "Kings of Convienence" in mein Leben und begleiteten mich auf meiner Studienexkursion nach Palermo.Seither sehe ich mich, mit der Musik im Ohr durch die Häuserschluchten der Nordstadt Palermos streifen.

Ich bin musikalisch gesehen aber kein monogamer Typ und wechsele auch je nach Stimmung von einem Moment auf den Anderen von "Melody Gardot" zu "Marek Hemmann". 

Mein derzeiter absoluter Favorit sind "Milky Chance" mit ihrem Album "Sadnecessary" . 
Ich könnte diesem Album schon das Prädikat "Dauerbrenner" aufdrücken. Möchte aber nichts beschreien.  Im Februar geht es auf das Konzert in Leipzig im Werk2! YAY