smacznego...ganz ohne Bild dafür mit Ton!!

Everyday a birthday gift.


Noch im Dezember verfolgte ich den Plan, zusammen mit einem Freund am 12.02.2014 auf dem Konzert von "milky chance" im Leipziger Werk 2 zu tanzen. Diesen Plan hatten in kürzester Zeit so viele Freunde guter Musik gehabt, dass es bereits 1-2 Wochen nach Eröffnung des Kartenverkaufs keine Tickets mehr gab. Das kann an der Größe der Location liegen, die mir bisher noch nicht bekannt ist. Es kann aber auch bedeuten, dass das Duo trotz nachgesagter Kommerzialität, einfach nur gute Musik macht. Das sich Musik sehr stark durch mein Leben zieht, habe ich vermutlich schon einmal zu oft erwähnt.
Daher ist es mir an dieser Stelle auch wichtig zu erwähnen, dass es nicht an der Häufigkeit in der ein Song im Radio o.ä. gespielt wird liegt , ob es ein gutes oder "schlechtes" Musikstück ist.
Aus meiner Sicht der Dinge, ist die Aussage : "das ist mir zu Mainstream" wieder zu Mainstream. Versucht man doch mit dieser Aussage eher zu sagen, dass man nicht so sein möchte wie alle anderen. Und das ist mir schon viel zu lange ein Trend . Sagt das doch gar nichts über die Qualität der Musik als solches aus.
Entweder die Musik macht etwas mit dir oder nicht. Du möchtest tanzen, weinen oder nur entspannen.
Zugegeben, "milky chance" ertönt derzeit tatsächlich aus jedem Kofferradio. Das macht die Sache, dass ich einfach mal KONZERTKARTEN für "milky chance & friends" geschenkt bekommen habe, um Gottes Willen nicht weniger COOL. Wer auch immer die Freunde sein mögen, ich heiße sie willkommen und kann nun kaum den 30.08.2014 abwarten!!!
An dieser Stelle nochmals ein RIESEN GROSSES DANKESCHÖN  an meine Lieben.



Die Suche nach dem sicheren Hafen...


Eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die ist schön. Auch wenn das Schiff im folgenden Fall mein Flitzer ist und die Fahrt durch Leipzig mit meinem liebsten Leipziger als Beifahrer in vielen Fällen einem Abenteuer gleicht. Lernen wir diese Stadt doch stets auf´s Neue kennen um dann festzustellen, dass wir hier und dort schon gewesen sind. Der Beifahrer, der aufgrund von drohender Seekrankheit nur in kurzen Zügen Google-Maps auf seinem Smartphone zur Lokalisierung nutzen kann, wird von mir in immer kürzer werdenden Abständen nach der Richtung gefragt. Mal freundlich, mal sehr lautstark aber stets verschmitzt.
Wo sollte es denn nun hingehen?
Wir saßen zu Dritt beim Kaffee in frisch bezogener Wohnung, als wir überlegten, was mit dem angebrochenen Samstag anzufangen wäre.

Lass´uns doch mal nach Plagwitz. Dort passiert so viel...


Gesagt, getan. Passend zur vorangegangenen Schifffahrt steuerten wir gleich den ersten Hafen an.
Und zwar nicht irgendeinen, sondern in den kleinen Leipziger Hafen.
Ein kleiner Shop, in einer Seitenstraße der Karl-Heine-Straße bietet allerlei selfmade-Produkte vom siebbedruckten Seesack, über Shirts, Schmuck, Postkarten etc. und MUSIK. Kamen dort die entspannten Klänge eines elektronischen Dreiergespanns aus Jena namens Klinke auf Cinch in meine Ohren und blieben im Gedächtnis.  Herrlich entspannte aber überaus tanzbare elektronische Musik.
Nachdem wir uns dort, im sicheren Hafen trotz der stark überschaubarer Größe eine Weile aufgehalten hatten, zogen wir vom Hüngerchen angetrieben weiter. 
Im meins, deins, unser wurden wir vom Magenknurren erlöst und erfreuten uns der herrlich sympathisch-einfachen Speisekarte. Der mehr oder weniger fragwürdige Clou des "meins" war das ... "Maskottchen". War es doch eine in die Jahre gekommene Hauskatze, die dort durch die Beine der Gäste streift um ein paar Streicheleinheiten zu erhalten. Nur zu mir aka Elmira, kam sie nicht.

smacznego...schmecken lassen! 

War der eigentliche Plan des Samstagabend! Mein lieber Freund hatte ein polnisches Restaurant erspäht. 
Im Poniatowski saßen wir auf Holzbank und Stuhl bei Barszcz, Pirogi ruski und allerhand landestypischen Leckereien zu einem schmalen Taler. Kannte ich die heiß geliebte Rote-Beete-Suppe doch als [bOrschtsch] , heißt sie nun tatsächlich [bArschtsch] . Wieder etwas dazu gelernt.
Anschließend ging es auf ein Astra meets Gisela für eine kurze Juryrunde ins Cantona Es avanciert trotz Raucherlaubnis zu meiner Lieblingslokalität.

Zum Schluss...


...wie immer Musik. Möchte ich euch doch meine Neuentdeckung nicht vorenthalten.

Der letzte Blogpost wurde überraschend oft in kürzester Zeit angeklickt. Ich kann mir die Ursache aufgrund der Tatsache, dass ich nur zwei offizielle Follower habe, nicht ganz erklären. Es sei denn, gewisse keywords sorgen dafür, dass hier der eine oder andere hineinschaut und mit kleiner aber vorhandener Wahrscheinlichkeit öfter kommt. Für ein kleines Experiment, folgen nun zuvor genutzte keywords : Putin, George Clooney, Shiseido, Apple.


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