non-descript...

...so nennt sich mein momentanes Blog-Genre.
Alles und Nichts.
Gäbe es hier eine Hashtagfunktion, wären #nondescript #nolipsticks #noootd & #waswillunsderKünstlerdamitsagen meine TagsForLikes.

Ich habe mir sogenannte non-descript-Blogs angeschaut. Die meisten von denen fallen eher in die Kategorie fashion & beauty. Klar, ich erfreue mich auch neuer Kleidung und Kosmetik aber das ist nicht das worüber ich aus meiner Sicht der Dinge berichten möchte.



Ich könnte erzählen, dass nun wo der W-Lan in seiner Fritzbox in der Heide wohnt, Kabel Deutschland vermutlich die Leitung gekappt hat. Als ich einzog, gab mir mein Vermieter die Info, ich müsse den Kabelanschluss anmelden. Nach einer kurzen Rücksprache mit dem Anbieter hieß es, das Haus hat einen laufenden Vertrag mit Kabel Deutschland. Nun gut...ich musste damit rechnen, dass der Tag kommt, an dem ich eine noch intensivere Beziehung zu meinem alten aber noch durchaus tatkräftigen Laptop eingehen werde. Dann ist dieser wohl heute...halte durch mein kleines Medion-Ungetüm.

Ich könnte mich an dieser Stelle auch der Rubrik Interior bedienen und die am Wochenende bei einfallendem Sonnenschein geschossenen Fotos meiner Heide zeigen. Mir ist nur gerade aufgefallen, dass so Einiges im Wege rumliegt und ich möchte nicht, dass sich meine Mama für mich schämen muss .

Also habe ich meine SD-Karte durchstöbert. Viel ist nicht mehr dort gelagert. Einige Bilder wurden schnurstracks eliminiert und andere auf die Festplatte verschoben. Zu vier Bildern sind mir jedoch ganz schöne Erinnerungen gekommen.

Vor genau 2 Jahren, zog mein jetzt bester Freund von Dessau ins schöne Leipzig um dort sein Praxissemester zu absolvieren. Er blieb und trotz allem intensivierte sich unsere Freundschaft.
Mit einer sehr guten Freundin uns beider, brachten wir ihm Anfang Februar seine letzten Habseligkeiten und verbrachten einen sehr lustigen wenn auch frostigen Tag in der Stadt. Das Wetter erlaubte uns, fast jedes Dach Leipzigs zu besteigen. In diesem Fall war es das Dach vom Völkerschlachtdenkmal. Auch wenn der Blick vom MDR-Tower um weiten beeindruckender ist, ist der Aufstieg einprägsamer.

Einen weiteren schönen Tag im vergangenen Jahr, hatte ich mit meinem Bruder zur `langen Nacht der Museen´ Ende August in Berlin. Das Wetter spielte zum eigentlichen Event nicht mehr mit. Es goss teilweise in Strömen und der Wind tat sein Übriges. Das krönende Ende dieser Veranstaltung sollte in unserem Fall die After-Show-Party auf dem Dach des Bertelsmann-Hauses sein. Dank Petrus ein Reinfall. Wir standen allein auf weiter Flur und sind stattdessen ins DDR-Museum zum Aufwärmen gegangen. Jedoch sind Abende mit meiner Familie keine Selbstverständlichkeit und von daher auch mit Regen, Sturm und Kälte immer wieder schön.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen